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Städtetour 2014

Über das lange Wochenende hatten wir die Idee eine Städtetour zu machen. Natürlich merkte ich eine Stunde nach Abfahrt, dass ich meine Kamera vergessen hatte - na super, wenigstens das Handy dabei, wobei die Aufnahmen damals noch nicht so der Renner waren. Anfangen sollte das ganze in Amsterdam. Nach etwa 5 Stunden Fahrt kamen wir an. Dort ein Parkhaus zu finden und das recht schnell ist so gut wie unmöglich. Zum ersten ist Amsterdam nicht gerade die autofreundlichste Stadt. Zum zweiten waren andauernd irgendwelche Straßen gesperrt in die uns das Navi reinlotste, da gerade ausfahrbare Pfosten den Weg versperrten.

Endlich einen Parkplatz gefunden suchten wir unser Hostel im Stadtzentrum auf. Überall roch es nach Cannabis und gab entsprechende Geschäfte. Außerdem gab es an jeder Ecke Käse zu kaufen - anscheinend die Highlights dieser Stadt. An der Rezeption angekommen hatten wir schon ein wenig komisches Gefühl wo wir denn gelandet sind. Als wir dann aus dem Hostel durch eine enge Gasse eine Straße weiter geführt wurden, um dort unser Zimmer aufzusuchen mussten wir schon schlucken. Eine heruntergekommene Tür die mit Code geöffnet wurde, um von einem Warnzettel begrüßt zu werden, auf dem vor gestreckten gefährlichen Heroin gewarnt wurde - Wow. Natürlich sahen die Zimmer nicht viel besser aus. Wir tingelten etwas durch die Stadt und machten es uns dann in unserem ZImmer "bequem". Die Nacht war so gut dass wir uns am nächsten Tag ein Hotel etwas außerhalb suchten- dort ließ es sich um einiges besser aushalten. Die Matratzen und "Lattenroste" hätte man sich theoretisch sparen können und so machten wir uns ein Matratzenlager auf dem Boden da wir das Gefühl hatten so besser schlafen zu können

Amsterdam war eine aufregende, sehr aufgeschlossene und Facettenreiche Stadt Stadt. Wir besuchten diverse Museen, fuhren durch die Krachten und genossen die gute Küche.

Nach einer Nacht im angenehmen Hotel und einer verstopften Toilette (zum Glück erst kurz vor verlassen des Hotels) ging es am nächsten Tag dann weiter nach Antwerpen. Eine sehr prunkvolle Stadt mit seinen schönen Gebäuden und dem Diamantviertel. Im Diamantviertel reihte sich Juwelier an Juwelier, Schaufenster die von oben bis unten funkelten mit Rubinen, Smaragden, Amethysten usw. Sehr beeindruckend. Als dritten Stop wählten wir Gent, was für mich absolutes Highlight war. Die mittelalterliche Innenstadt begeisterte mich total. Vorallem die Ausmaße. Die ganze Innenstadt war im mittelalterlichen Stil ich habe mich direkt verliebt. Nach einem Rundgang und dem Besuch der Burg die sich mitten in der Stadt befand traten wir wieder die Heimreise an.

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